Die Stadt der wilden Götter von Isabel Allende
Isabell Allende hat bereits eine Reihe von wundervollen Büchern geschrieben, darunter z.B. Das Geisterhaus oder Eva Luna.
Mit Die Stadt der wilden Götter und den Folgebänden Im Reich des Goldenen Drachen und Im Bann der Masken schreibt sie erstmals für Jugendliche. Das Ergebnis sind fantastische Abenteuerromane, die jung und alt puren Schmöker- und Lesegenuss garantieren.
| Die Geschichte des ersten Bands führt die Hauptfigur Alex zusammen mit seiner Großmutter, der toughen Journalistin Kate Cold mitten in den Urwald. Eine menschentötende Bestie soll gefunden und erlegt werden. Neben dieser allein schon aufregenden Handlung gibt es noch viele andere Elemente, die einen atemlos weiterlesen lassen: Magie, Verschwörungen, eine Portion Verliebtsein, das Phänomen „Erwachsen werden“ und auch Trauriges, Brutales sowie Wunderschönes – die ganze Bandbreite von Gefühlen und Erlebnissen.
Auch in den Folgebänden geht es um die Protagonisten des ersten Bands und weitere, abenteuerliche Reisen, so dass man nach Band 1 erfreulicherweise gleich weiterlesen kann. Faszinierend ist, wie Isabell Allende es schafft, in ihrer bildreichen und anspruchsvollen Sprache Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen anzusprechen und zu fesseln. |
So kann man die Bücher durchaus guten Gewissens für beide empfehlen.