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Erste Liebe – Gedicht

Die Liebe fängt meist heimlich an,
ein Blick, ein Wort,
ein Lächeln dann,
man trifft sich und man redet nur,
von Zärtlichkeit noch keine Spur.

Verabredet sich,
wie sich’s ergibt,
sagt jedem stolz,
ich bin verliebt,
und beginnt vorm Treff zu rennen,
dann fängt das Feuer an zu brennen.

Das Händchenhalten und alleine sein,
läutet die nächste Phase ein,
so kommt es,
wie es kommen muß,
zum Höhepunkt,
dem ersten Kuß.

Meistens bleibt es nicht dabei,
man probiert noch allerlei,
und erkennt dann auch schon bald,
beide sind total verknallt.

Wenn dieser Zustand länger bleibt,
die Liebe ihre Früchte treibt,
doch „ehe“ man das Glück erblickt,
wird alles oft im Keim erstickt.

Geschrieben von Mirco am 27. Oktober 2012