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Warum in die Ferne schweifen, wenn das GUTE liegt so nah

Es war einmal eine Frau, die träumte von Zuwendung und Freundschaft, sie konzentrierte sich dabei auf eine Person. Die Frau wurde von einer Bekannten gefragt, was sie denn so schmerze, es sei zu sehen, dass es ihr nicht gut gehe. Die Frau aber blieb verschlossen, im stillen Kämmerlein flossen Ihr die Tränen übers Gesicht. Sie weinte dem nach, was sie glaubte von einer bestimmten Person nicht zu bekommen, gab all ihre Hoffnung auf.
Eine Woche später kam ein Bekannter die Frau besuchen um etwas mit ihr zu bereden. Die Frau war erst mal enttäuscht, dass nicht die Person da war, nach der sie sich sehnte. Der Bekannte bemerkte, dass es der Frau nicht gut ging, sprach sie dann auch darauf an.

Die Frau weinte und sagte, sie könne nicht über ihr Problem reden. Der Mann akzeptierte das, mit dem Angebot, falls es doch mal soweit sei, soll sie herzlich gerne zu ihm kommen. Die Frau hat eine Geliebte, “ja höre und staune“, die Geliebte sagte der Frau, dass sie die Gefühle und Irritationen verstehen kann und sie begleiten wird in dieser schwierigen Zeit. Da auf einmal -:)), höre und staune, wurde der Frau bewusst, dass sie sich nach etwas sehnte, was sie schon hatte.

Sie begriff und sah wie viel Freundschaft sie um sich hat. Darum, die Moral von der Geschichte: Warum in die Ferne schweifen, wenn das GUTE liegt so nah! Bewusst ist gewusst, gewusst, ist bewusst. Das zu bewahren ist eine Kunst, in jedem steckt ein(e) Künstler(in). Die Frau sucht die Künstlerin in sich!

Geschrieben von tobi am 31. Juli 2012